Here we go again: Measuring Work @ Bertelsmann

Der tolle Blog der Bertelsmann-Stiftung zur „Zukunft der Arbeit“ ist immer eine Empfehlung wert. Ich freue mich, dort regelmäßig schreiben zu dürfen und stelle meinen eigenen Blog dann gerne auch mal zurück.

In meinem neuesten und inzwischen dritten Beitrag bespreche ich, warum die Frage nach würdiger Arbeit unbedingt Thema in der Debatte um New Work sein muss.

Warum die Gestaltung von New Work auch eine Frage der Würde ist

Ausdrücklich lade ich euch dazu ein, auch die Texte der Kolleg*innen zu lesen. Ich habe hier schon so manchen fruchtbaren Impuls gefunden.

Ich freue mich auf euer Feedback!

Forschungszwischenbericht: Drei neue Thesen und mein ganz privater Wandel der Arbeit

Gearbeitet wird ja immer, freilich auch bei Measuring Work. Berichtet habe ich darüber in letzter Zeit wenig, aber nur, weil ich wirklich fleißig bin.

Tatsächlich widme ich mich gerade vor allem der Vermessung meiner eigenen Arbeit. Nachdem das Leben mich vergangenen Jahr eine empirische Überprüfung meiner eigenen Arbeitswerttheorie hat durchführen lassen (Ergebnis: ja, Arbeit ist normativ bedeutsam und moralisch wertvoll und in dieser Hinsicht schwer bis gar nicht zu ersetzen; gute Arbeit ist sinnvoll, kooperativ und basiert auf wechselseitiger, auch angemessener monetärer Anerkennung; das Fehlen von solcher Arbeit kann krank machen), stelle ich mich nun der praktischen Aufarbeitung. Von außen betrachtet pendelt der Status einer freien Philosophin und Mutter irgendwo zwischen „Hausfrau“ und „Privatgelehrte“, wobei ich mein Spektrum und meine Kompetenzen da längst noch nicht ausgeschöpft sehe. Weiterlesen